Wolfgang Fleischer/Roland Schmieder
Sachsen 1945
Diese
ebenso sachliche wie fesselnde historische Darstellung läßt die
dramatischen Ereignisse in den letzten Kriegsmonaten in Wort und Bild
noch einmal lebendig werden: Am 16. April eröffnete die Rote Armee eine
neue Großoffensive mit dem Ziel „Berlin“. Sehr schnell zeichnete sich
dabei in Ostsachsen ein Schwerpunkt der Kämpfe ab. Die Berichte über die
Greueltaten der Roten Armee in den von ihr eroberten Gebieten heizten
den Widerstandsgeist der deutschen Truppen bis zum äußersten an. Die
militärischen Auseinandersetzungen in Westsachsen gegen US-Verbände
hatten, gemessen an der Intensität der Kämpfe an der Ostfront, nur den
Charakter von Gefechten und Scharmützeln. Detailgetreu und mit
beeindruckendem Original-Fotomaterial zeichnen die Autoren das Geschehen
in allen Regionen Sachsens nach und lassen auch viele Zeitzeugen zu
Wort kommen. Außerdem werden von tragbaren Abwehrwaffen wie dem
„Panzerschreck“ und der „Luftfaust“ bis hin zum 1350 Tonnen schweren
Riesengeschütz „Dora“ Militärtechnik und Waffensysteme von Freund und
Feind dargestellt, die bei den Endkämpfen in Sachsen zum Einsatz kamen
oder kommen sollten.
256 Seiten, viele Fotos, Zeichnungen, Dokumente, gebunden.
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