Diese ebenso sachliche wie fesselnde historische Darstellung läßt die dramatischen Ereignisse in den letzten Kriegsmonaten in Wort und Bild noch einmal lebendig werden: Am 16. April eröffnete die Rote Armee eine neue Großoffensive mit dem Ziel „Berlin“. Sehr schnell zeichnete sich dabei in Ostsachsen ein Schwerpunkt der Kämpfe ab. Die Berichte über die Greueltaten der Roten Armee in den von ihr eroberten Gebieten heizten den Widerstandsgeist der deutschen Truppen bis zum äußersten an. Die militärischen Auseinandersetzungen in Westsachsen gegen US-Verbände hatten, gemessen an der Intensität der Kämpfe an der Ostfront, nur den Charakter von Gefechten und Scharmützeln. Detailgetreu und mit beeindruckendem Original-Fotomaterial zeichnen die Autoren das Geschehen in allen Regionen Sachsens nach und lassen auch viele Zeitzeugen zu Wort kommen. Außerdem werden von tragbaren Abwehrwaffen wie dem „Panzerschreck“ und der „Luftfaust“ bis hin zum 1350 Tonnen schweren Riesengeschütz „Dora“ Militärtechnik und Waffensysteme von Freund und Feind dargestellt, die bei den Endkämpfen in Sachsen zum Einsatz kamen oder kommen sollten.

256 Seiten, viele Fotos, Zeichnungen, Dokumente, gebunden.
 
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