Mit der „Wiking“ im Südabschnitt der Ostfront 1942/43
 
Im Frühjahr 1942 steht das deutsche Ostheer nach einem krisenreichen Winter in einer 2.800 km langen Front vom Eismeer bis zum Asowschen Meer der Roten Armee gegenüber. Es beginnt die Auffrischung der deutschen Panzer- und Infanterieverbände, und die Wehrmachtführung nimmt wieder eine offensive Haltung ein. Das deutsche Kriegsziel im Südosten für den Sommer 1942 lautet: Vernichtung der Feindkräfte zwischen Don und Kaukasus sowie Besetzung des Kubangebietes und der kaukasischen Ölfelder!
Der Kaukasus, jener imposante, 1.100 km lange und bis zu 200 km breite Gebirgszug zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer, an der sowjetischen Grenze zu Iran und Türkei, stellte das Tor nach Asien dar.
Mit viel Schwung greifen deutsche, rumänische und finnische Einheiten der Wehrmacht und Waffen-SS an, – die Operation „Edelweiß“ startet. Erstmalig betritt die deutsche Wehrmacht im Ostfeldzug asiatischen Boden und kämpft im Hochgebirge. Die Bezwingung der Berge und Pässe – einschließlich des über 5.600 m hohen Elbrus – stellt eine zuvor nie dagewesene Herausforderung für die Gebirgseinheiten dar.
Wilhelm Tieke (1923-2012), selbst Freiwilliger der Division „Wiking“ und Kämpfer im Kaukasus, hat sich durch zahlreiche militärgeschichtliche Arbeiten einen Namen gemacht und legt auch mit dem vorliegenden Buch ein anschaulich und packend geschriebenes Standardwerk vor.
 
 
504 Seiten, viele Fotos, Karten, fest gebunden.

 
Zuletzt angesehen